Das Komitee „Ja zum PMAR – Nein zum scheinheiligen Volksvorschlag“ ist sehr erfreut über die deutliche Annahme der Stadtratsvorlage und die klare Ablehnung des bürgerlichen «Volksvorschlags». Das Resultat zeigt, dass die Stimmbevölkerung hinter einer solidarischen Planungsmehrwert-Abgabe steht. Es ist auch über die Stadt Bern hinaus ein Zeichen dafür, dass die Bevölkerung eine sozial verträglich gestaltete Verdichtung wünscht.
Das neue Reglement garantiert, dass die bewährte Praxis bei der Mehrwertabschöpfung weitergeführt werden kann. „Mit dem Ja zum Stadtratsreglement kann die Stadt Bern weiterhin auf einer solidarischen Basis verdichten“, freut sich Edith Siegenthaler, Co-Präsidentin der SP Stadt Bern.
Das Komitee „Ja zum PMAR – Nein zum scheinheiligen Volksvorschlag“ nimmt mit Befriedigung zur Kenntnis, dass die unsauberen Argumente der Gegenkampagne nicht verfangen haben. „Unsere Kampagne hat es geschafft, anschaulich über das äusserst technische Thema zu informieren“, sagt Rahel Ruch, Co-Präsidentin des Grünen Bündnis.
Die Stadt Bern macht mit dem neuen Planungsmehrwertabgabereglement einen wichtigen Schritt in die Zukunft. Die Stadt Bern hat sich ein Reglement gegeben, das einen gut geäufneten Topf für die Gestaltung von Freiräumen vorsieht. „Wir hoffen, dass dieser Entscheid auch über die Gemeindegrenzen hinaus Wirkung entfaltet“, sagt Brigitte Hilty, Präsidentin der Grünen Freien Liste.