Der Gesundheitsdienst übernimmt viele Koordinations- und Beratungsaufgaben spezifisch auch im Bereich der Prävention und Beratung in den Schulen der Stadt Bern. Zudem soll sie gemäss der Bildungsstrategie 2009 sogar in Fragen der Gesundheitsförderung die Federführung übernehmen. Der Gemeinderat wird gebeten, in diesem Zusammenhang folgende Fragen zu beantworten:
Gesundheitsteams…

1. Wie lässt sich das spezifische Angebot des Gesundheitsdienstes in Ernährungsfragen um-schreiben?
2. In welchen Belangen tut sich der Gesundheitsdienst im Vergleich zu anderen Angeboten (Netzwerk gesundheitsfördernder Schulen, Berner Gesundheit, Erziehungsberatung, etc) oder Fachstellen hervor? Wie werden Doppelspurigkeiten vermieden
3. Wie intensiv wird das bestehende Angebot des Gesundheitsdienstes von Schulen konkret genutzt? Jährliche Anzahl Einzelberatungen, telefonische Auskünfte?
4. Falls ja, mit welcher Absicht/Strategie?
5. Soll der Gesundheitsdienst, wie in der Bildungsstrategie ausgewiesen, künftig mit den Schulen eine verbindliche und noch intensivere Zusammenarbeit in gesundheitsfördernden Themen pflegen?
6. Beabsichtigt der Gemeinderat die Gesundheitsförderung in den Schulen dadurch zu optimieren, dass gemeinsam mit den Schulen konkrete Konzepte erarbeitet werden
7. Gesundheitsmanagement soll an allen Schulstandorten Bestandteil des Qualitätsmanagements sein. In einer Umfrage zu den Gesundheitsteams, welche 1997 bis 2002 von Prof. Claude Vu-ille durchgeführt wurde, zeigte sich, dass zur Effektivitätssteigerung die Gesundheitsteams im Schulprogramm der Schulen integriert werden sollten. Wurden aus dieser Einsicht heraus Verbesserungsmassnahmen getroffen? Wenn ja, welche?

Bern, den 19.11.09