Die GFL/EVP-Fraktion fordert höhere Überschüsse im Budget und begrüsst die moderate Reallohnerhöhung in Form von mehr Ferien für das städtische Personal.
Die GFL/EVP-Fraktion hat den letztjährigen IAFP wegen des übermässigen Stellenausbaus kritisiert und hat vom Gemeinderat im Budget 2019 Anpassungen verlangt. Die Rechnung 2018 schliesst nur noch mit einem kleinen Überschuss ab, was angesichts der geplanten Neuverschuldung ungenügend ist. Die GFL/EVP fordert, dass die in der Investitionsplanung vorgesehene Nettoneuverschuldung von rund 50 Millionen Franken in einem grösseren Ausmass durch Überschüsse und Einlagen in Spezialfinanzierungen aufgefangen werden. Dass vom Abschluss 2018 nur gut 10 Millionen Franken als Vorfinanzierung in den Spezialfond Eisflächen und Bäder eingespeist werden können, erachtet die GFL/EVPFraktion als ungenügend.
Der IAFP für die Jahre 2020 bis 2023 sieht eine moderate Reallohnerhöhung für das städtische Personal in Form von mehr Ferien vor. Der netto Stellenausbau fällt moderater aus als letztes Jahr, aber die Fraktion wird jede Stelle auf ihre Notwendigkeit überprüfen. In Anbetracht des hohen Investitionsbedarfs erachtet die GFL/EVP-Fraktion eine Steuersenkung als nicht angezeigt.