Seit 2018 besteht in der Stadt ein öffentliches Veloverleihsystem betrieben von Publibike. Das Angebot muss nun aber neu ausgeschrieben werden. Wiederum hat sich dabei Publibike durchgesetzt. Der dafür notwendige Kredit liegt nun dem Stadtrat vor. Das Verleihsystem soll künftig 14 Gemeinden umfassen und wird gemeinsam vergeben. Total könnten so in der Stadt 258 Ausleihstandorte betrieben werden und bis zu 3’000 Velos umfassen, wovon 70 Prozent mit Elektro-Antrieb versehen sind. Auch die Servicefahrzeuge werden elektrisch unterwegs sein und leisten so, mit weiteren Massnahmen, einen Beitrag dazu, dass das Projekt ökologisch nachhaltig ist. Die Preise richten sich an den öV-Tarifen und bewegen sich damit in einem erschwinglichen Rahmen.

Für die GFL ist klar, dass der öffentliche Veloverleih eine wichtige Ergänzung des öffentlichen Verkehrs ist und dadurch unbedingt erhalten bleiben soll. Mit dem Ausbau des Netzes wird dies noch feinmaschiger, das Angebot wird so attraktiver.

Ein wachsendes Quartier braucht auch mehr Schulraum auf allen Stufen. Der Kindergartenstandort Schlossmatt kommt deshalb an seine Grenzen und soll entsprechend erweitert werden und soll künftig vier anstatt zwei Klassen Platz bieten. Das bestehende Gebäude wird deshalb aufgestockt und beidseitig erweitert. Das Projekt gliedert sich in den bestehenden Park ein. Gebaut wird mit Holz – soweit möglich aus der Schweiz, bestehendes Baumaterial soll so weit als möglich wieder verwendet werden. Auch energetisch überzeugt der Bau, der als Plusenergiegebäude zertifiziert werden soll.

Mehr Schulraum kann aber nicht nur durch neue Schulhäuser geschaffen werden. Ein von der GFL miteingereichter Vorstoss fordert, dass der Anteil an nicht nutzbaren Flächen in Schulhäusern möglichst reduziert werden kann. Dies bedingt, dass darauf bereits bei der Planung Rücksicht genommen wird und beispielsweise brandschutztechnische Überlegungen frühzeitig aufgenommen werden.