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Die bürgerliche Mehrheit im Parlament will Milliarden für den weiteren Ausbau der Autobahnen ausgeben. Mit diesem Entscheid verschärft das Parlament die Klimakrise: Wer Strassen sät, erntet Verkehr und belastet das Klima noch stärker. Ausserdem zerstören Megastrassen immer auch wertvolles Kulturland sowie Grünflächen und gefährdet so die Biodiversität. 

Dieser masslose Autobahnausbau…

…schadet dem Klima:

Der Verkehr ist in der Schweiz der grösste Verursacher des klimaschädlichen CO2. Nun sollen Milliarden in den Ausbau des Autoverkehrs anstatt in die Verlagerung auf klimafreundlichere Verkehrsformen investiert werden. Das führt in die Sackgasse! Der Ausbau würde erst zu einem Zeitpunkt fertiggestellt, bis zu welchem der Verkehr in der Schweiz fossilfrei sein muss. Das geht nur mit deutlich weniger Autoverkehr.

…führt zu mehr Verkehr:

Ein Kapazitätsausbau führt zu Mehrverkehr und in wenigen Jahren ist wieder mit Stau zu rechnen. Der Stau verteilt sich einfach nur auf mehr Spuren und wird breiter – aber nicht weniger. Zur Reduktion von Stau muss der Autoverkehr konsequent auf den ÖV, den Fuss- und den Veloverkehr verlagert oder über kürzere Wege und Telearbeit vermieden werden.

…verursacht horrende Kosten:

Die beschlossenen 5.3 Milliarden Franken betreffen nur den Ausbau der Autobahnen. Gemeinsam mit den Unterhaltskosten wurden bis 2027 total über 14 Milliarden Franken gesprochen. Und das ist erst der Anfang. Weitere Ausbauprojekte sind bereits in Planung, wofür rund 35 Milliarden Franken ausgegeben werden sollen. Das können wir uns angesichts der Klimakrise schlicht nicht mehr leisten. Wir müssen diese Milliarden in die Förderung des ÖV, des Fuss- und des Veloverkehrs investieren, damit uns die Verkehrswende gelingt und wir die Klimaziele