Mit dem doppelten Ja ist ein weiterer Meilenstein für die Schaffung von dringend benötigtem Wohnraum und für die Förderung von gemeinnützigem Wohnungsbau für Bern erreicht.
Auch bei Alec von Graffenried, der sich aktiv für die Abstimmungs-Kampagne „Ja zum Viererfeld“ engagierte, ist die Freude über das positive Ergebnis gross: „Bern hat Zukunft: die Überbauung entspricht den hohen Anforderungen an die Innere Verdichtung und zahlreiche, grössere Grünflächen an weniger zentraler Lage können vor der Bebauung geschützt werden.“
Nach diesem positiven Grundsatzentscheid zur Bebauung des Viererfelds gilt es nun ein konkretes Bauprojekt vorzuschlagen, welches auch die Bedenken der heutigen Gegner berücksichtigt. Insbesondere ist es zentral, dass neben dem benötigten neuen Wohnraum auch die Länggasse vom neuen Stadtpark profitiert und dieser zusammen mit dem Erhalt der Familiengärten und der geplanten Parkgestaltung mit naturnaher und vielfältiger Bepflanzung zur Erhöhung der Biodiversität beitragen wird. Das neue Stadtquartier auf dem Viererfeld soll sich dabei an den hohen Anforderungen der 2000-Watt-Gesellschaft orientieren.
Durch die flächeneffiziente Bebauung werden die neuen Wohnungen auf dem Viererfeld eine mässigende Wirkung auf das Preisniveau im Berner Wohnungsmarkt haben. Ebenso stellt das Viererfeld einen Brückenschlag zur Felsenau und zu Bremgarten dar.
Auch die weiteren städtischen und nationalen Abstimmungen erzielten das von der GFL gewünschte Ergebnis.