Medienmitteilung: Die GFL lanciert ihre Wahlkampagne „Grün allein reicht nicht“
Die GFL lanciert ihre Wahlkampagne „Grün allein reicht nicht“
„Grün allein reicht nicht“ – so lautet das Wahlkampagnen-Motto der Grünen Freien Liste Stadt Bern (GFL). Als Motiv ziert ein Hinterkopf mit grünen Ohren die Plakate und Karten der unabhängigen Berner Stadtpartei. „Nach über 50 Jahren aktiver Politik für eine grüne, soziale und liberale Stadt ist die GFL alles andere als grün hinter den Ohren“, sagt GFL-Präsidentin Dorothea Loosli-Amstutz an der heutigen Medienkonferenz zur Lancierung der Kampagne. Mit der Kampagne will die Partei ihr Profil schärfen. „Jede Wählerin und jeder Wähler soll wissen, nach welchen Werten wir politisieren: nicht nur grün sondern auch sozial und liberal. Nur wer mehrere Blickwinkel einbezieht, schafft tragfähige Lösungen“, so Loosli-Amstutz.
Für den 5-köpfigen Gemeinderat kandidiert Tania Espinoza Haller auf der Liste RotGrünMitte (RGM) für die GFL. Die ehemalige Schulleiterin und heutige Schulinspektorin bringt die nötige Führungserfahrung für den Gemeinderat mit. Sie verfügt über breite politische Kenntnisse mit Schwerpunkt Bildungs- und Migrationspolitik. „Ich sehe mich in der Tradition der GFL als Brückenbauerin zwischen RGM und der bürgerlichen Mitte und stehe so ein für eine pragmatische und lösungsorientierte Politik“, sagt die 41-Jährige.
Für die 80 Sitze im Stadtrat stellen sich 40 Kandidatinnen und Kandidaten für die GFL zur Wahl. Die GFL will ihre Sitzzahl im Stadtrat von heute 9 auf 10 erhöhen. „Die Schwerpunkte der GFL für die kommende Legislatur liegen in den Bereichen Wohnen, Bildung, Kultur, Finanzen und Energie“, erklärt Fraktionspräsident Daniel Klauser:
• Mit der Wohn-Initiative, welche die GFL mit anderen Parteien und Verbänden lanciert hat, soll der gemeinnützige Wohnungsbau in Bern eine Renaissance erleben. Damit kann langfristig bezahlbarer Wohnraum gesichert werden. Bern soll zudem weiterhin den öffentlichen Verkehr und den Langsamverkehr priorisieren und in den Wohnquartieren flächendeckende Beruhigungsmassnahmen umsetzen.
• Im Bildungsbereich engagiert sich die GFL für die weitere Stärkung von eigenständigen und innovativen Schulen mit einem breiten Angebot an familienexterner Betreuung.
• Als Kultur-Partei setzt sich die GFL zudem weiterhin dafür ein, dass die Kulturförderung über Wettbewerbe und Stipendien direkt innovativen Kulturschaffenden zu Gute kommt.
• Bezüglich Finanzen will die GFL ihre nachhaltige Politik fortsetzen: Bevor über Steuersenkungen diskutiert wird, soll Eigenkapital aufgebaut werden, damit in wirtschaftlich schwierigen Zeiten die Leistungen der Stadt nicht allzu sehr beschnitten werden müssen.
• Im Energiebereich will die GFL die Umsetzung des Energierichtplans aktiv begleiten. Wo nötig sollen Vorgaben in der Bauordnung verbindlich festgelegt werden.