Die neue Präsidentin der GFL heisst Dorothea Loosli, Patrik Wyss wird Vizepräsident der Grünen Freien Liste der Stadt Bern
An der gut besuchten Mitgliederversammlung der GFL Stadt Bern würde gestern nach dem Rücktritt des
Präsidenten Manuel C. Widmer die neue Parteiführung bestimmt. Widmer hatte das Amt des Parteipräsidenten
im April 2007 übernommen und seinen Rücktritt nach 4½ Jahren im Sommer angekündigt.
Bei der neuen Bestellung der Parteileitung folgten die Mitglieder der Empfehlung des Vorstandes. Dieser hatte
die ehemalige Grossratspräsidentin des Kantons Bern, Dorothea Loosli als Nachfolgerin von Widmer portiert.
Dorothea Loosli wurde unter grossem Applaus zusammen mit dem neuen Vizepräsidenten, dem
Vorstandsmitglied Patrik Wyss, einstimmig gewählt
Bei der neuen Bestellung der Parteileitung folgten die Mitglieder der Empfehlung des Vorstandes. Dieser hatte die ehemalige Grossratspräsidentin des Kantons Bern, Dorothea Loosli als Nachfolgerin von Widmer portiert. Dorothea Loosli wurde unter grossem Applaus zusammen mit dem neuen Vizepräsidenten, dem Vorstandsmitglied Patrik Wyss, einstimmig gewählt.
Loosli und Wyss wollen den bewährten Kurs der GFL als ökologische, soziale und liberale Kraft weiterführen. Sie teilen die Überzeugung, dass in der Zeit zunehmender Polarisierung in der Politik eine besonne, sachorientierte und zusammenführende Kraft wichtiger ist denn je.
So sieht das neue Präsidium unter anderem eine mögliche Aufgabe darin, den Graben zwischen Land und Stadt zum Thema zu machen und hier als Brückenbauer/in aufzutreten. Zu häufig würden Interessen beider Seiten isoliert betrachtet – sowohl von Land wie auch aus Sicht der Stadt, statt gemeinsam nach Lösungen zu suchen, von denen beide Seiten profitieren könnten. Dass die neue Präsidentin ursprünglich aus dem Seeland kommt, wird dabei sicher helfen.
Weiter bekräftige das neue Präsidium die Kultur der Politik, die die GFL zu betreiben bestrebt ist. Getragen würde die Politik der GFL durch den gemeinsamen Konsens, dass lösungsorientierte Sachpolitik sich nur betreiben lässt, wenn die sachliche Diskussion und gegenseitiger Respekt – auch den Meinungen der politischen „Gegebner“ gegenüber – die Mittel der Politik darstellen. Gepaart mit Spass und Engagement ergäbe dies die typische GFL-Politik: sachlich, differenziert, lösungsorientiert.