GFL favorisiert das Modell „Zentrale Schulkommission“ Der Handlungsspielraum der Stadt ist im Bereich der Volksschule durch die kantonalen Vorgaben klar begrenzt. Die Stadt soll aber den vorhandenen Spielraum ausnützen und bei der Schule gezielt Schwerpunkte setzen. Dabei spielt die Verankerung der Schule in den Quartieren eine besonders wichtige Rolle und die Schulen benötigen den je eigenen Freiraum um sich weiter zu entwickeln.
Von den vorgeschlagenen Modellen vermag das Modell 2 „Zentrale Schulkommission“ diesen Ansprüchen am besten zu entsprechen. Über die Zentralschulkommission ist einerseits die stärkere und insbesondere verbindlichere gesamtstädtische strategische Lenkung der Schulen möglich. Anderseits können die Kreisschulkommissionen die strategische Leitung auf Ebene der Schulkreise und -standorte gemäss den örtlichen Bedürfnissen wahrnehmen.