GFL-Stadtrat Patrik Wyss setzt sich für die Begrenzung der Lichtverschmutzung ein
Wenn wir nicht mehr unternehmen, pfeifen es die Spatzen bald nicht mehr von den Dächern. GFL-Stadtrat Patrik Wyss hat deshalb an der letzten Stadtratssitzung vom Donnerstag, 14. März 2019 eine breit getragene interfraktionelle Motion gegen Lichtverschmutzung eingereicht.
Wenn wir nicht mehr unternehmen, pfeifen es die Spatzen bald nicht mehr von den Dächern. GFL-Stadtrat Patrik Wyss hat deshalb an der letzten Stadtratssitzung vom Donnerstag, 14. März 2019 eine breit getragene interfraktionelle Motion gegen Lichtverschmutzung eingereicht.
Lichtverschmutzung schädigt die Umwelt und unsere Gesundheit in erheblichem Ausmass. Zwar bekannt, ist es aber nach wie vor ein unterschätztes Problem. Der Umweltbericht 2018 des Kantons Zürich spricht eine klare Sprache: Künstliches Licht in der Nacht ist für viele nachtaktive Arten tödlich und verändert das Ökosystem langfristig. Vor dem Hintergrund des in der Schweiz insgesamt besorgniserregenden Zustands der Biodiversität, die weiter abnimmt, ist der Handlungsbedarf augenfällig. Es gilt deshalb, die Lichtverschmutzung auf einem für Natur und Mensch erträglichen Mass zu halten und auch örtlich zu begrenzen.
Mit der Motion wird der Gemeinderat beauftragt, das Thema der Lichtverschmutzung in geeigneter Form in die Überarbeitung der Bauordnung einzubeziehen, damit dunkle Zonen erhalten und die Beleuchtung des Aussenraums durch Private eingedämmt werden.
Details zu der Motion sind hier ersichtlich: https://ris.bern.ch/Geschaeft.aspx?obj_guid=5de8fc67add04198a6790b3d52c8dec8