Schützenmattprozess – Schon im 2015 sollen weitere Schritte sichtbar werden
Das 3. Treffen des Begleitgremiums fand am 11. Dezember 2014 in der Aula der GIBB statt. Die Beteiligung am dreistündigen Anlass war gut. In meiner Arbeitsgruppe waren u.a. spannende Personen aus der Reitschule, der Kunst im öffentlichen Raum und die CVP vertreten.
Im Plenum fand sich wiederum der Konsens für eine offene und multifunktionale Nutzung. Die Beteiligung von eingeladenen temporären „users in residence“,wie ich dies nennen würde, auf dem Platz, für einige Monate, evtl. mit einfachen baulichen Provisorien am Platzrand, war eine der interessantesten Ideen des Abends. Die Unterscheidung in kurz-, mittel- und längerfristige Veränderungen fand ich besonders hilfreich, um die vom Plenum befürworteten raschen ersten Massnahmen umsetzen zu können und an den weiteren Entwicklungen zu arbeiten. Explizit ist auch der Gedanke des „Versuchs“ weiter zu benützen. Dieses Verfahren hat den Vorteil, Resultate sichtbar und erlebbar zu machen, die dann für die weitere Planung nützlich und wegweisend sein könnten.
In diesem Sinn sollen und müssen auch im 2015 bereits wieder weitere Schritte sichtbar werden: Keine leichte Aufgabe, denn der Stadt, vertreten durch das Stadtplanungsamt, geht das Mandat aus und es sollte ein Folgemandat von der Politik beschlossen werden, um den spannenden und nützlichen Prozess weiterzuführen bzw. zu begleiten!
Dieser kann vor allem dann gelingen, wenn sich weitere Kreise, Trägerschaften, Ideengeber und Realisierer für eine Mitarbeit und schliesslich für die Übernahme von Verantwortung für eine Lebendige Schützenmatt finden und begeistern lassen! Bitte weitererzählen!
Medienmitteilung der Stadt Bern
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Von Arpad Boa