Für die GFL liegt der wahre Skandal weniger in den absehbaren Überschreitungen der kommunizierten Kosten des Bärenparks oder der Feuerwehrkaserne. Vielmehr fragen wir uns, wie es immer wieder passieren kann, dass Zahlen in Abstimmungsbüchlein oder Pressekonferenzen kommuniziert werden, ohne dass diese sauber verifiziert worden sind.
Die GFL kann sich – trotz dem erneut drohenden Millionenloch beim Bärenpark – den Forderungen anderer Parteien nach personellen Konsequenzen nicht anschliessen.
Allerdings nimmt die GFL mit Freude zur Kenntnis, dass jetzt die Rückführung der StaBe (Postulat GFL) in die Stadtverwaltung langsam auch für andere Parteien im Stadtrat ein Thema wird. Hier gilt aber auch, was für die zum Teil geforderten Köpfe innerhalb der StaBe gilt: Hauruck-Übungen helfen wenig!
Es kann aber langsam über eine geordnete, saubere Umstrukturierung nachgedacht werden. Schon bei der Entstehung der StaBe war die GFL gegen Schnellschüsse – und das ist so geblieben.
Die GFL begrüsst die „Fachliche Begleitung“, die der StaBe nun zur Seite gestellt wird.
Wenn man aus den zweifellos unerfreulichen Tatsachen einen Schluss ziehen will, dann sicher „Gut Ding will Weile haben.“