Miet-Initiative
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- Die Miet-Initiative fordert die Einführung von transparenten Vormieten im Kanton Bern.
- Mit transparenten Vormieten müssen Vermieter*innen beim Wechsel der Mieterschaft die vorherige Miete offenlegen, damit übertriebene Miet-Erhöhungen von den Mieter*innen einfacher erkannt und angefochten werden können.
- Für faire Mieten und bezahlbares Wohnen im Kanton Bern
Die Mieten im Kanton Bern steigen unaufhaltsam. Wir fordern: Transparenz bei Vormieten für faire Mieten und bezahlbares Wohnen.
Die Mieten im Kanton Bern steigen unaufhaltsam. In den letzten 20 Jahren sind sie um rund 30% gestiegen. Der aktuelle Wohnungsmangel und die explodierenden Nebenkosten verschärfen das Problem zusätzlich. Diese Situation ist nicht tragbar. Deshalb fordert die Miet-Initiative die Einführung von transparenten Vormieten im Kanton Bern. Mit transparenten Vormieten müssen Vermieter:innen beim Wechsel der Mieterschaft die vorherige Miete offenlegen. So können übertriebene Miet-Erhöhungen von den Mieter:innen einfacher erkannt und angefochten werden.
Für faire Mieten
Die Mieten im Kanton Bern sind zu hoch und steigen stetig weiter. Ein Grund dafür ist, dass gewisse Vermieter:innen die Mieten teils stärker erhöhen, als das Gesetz erlaubt. Ein einfaches Mittel dagegen ist die Offenlegung der Vormiete beim Mieterwechsel. Damit können zu hohe Mieten einfacher erkannt und angefochten werden.
Für bezahlbares Wohnen
Der bezahlbare Wohnraum verschwindet, weil gewisse Immobilien-Vermieter:innen immer mehr Rendite erzielen wollen. Transparente Vormieten beugen willkürlichen Mieterhöhungen vor und haben damit eine preisdämpfende Wirkung. Damit sind sie ein wichtiges Mittel zum Erhalt von bezahlbarem Wohnraum.
Für mehr Transparenz und Vertrauen
Herrscht Wohnungsmangel, müssten Vermieter:innen künftig die Vormiete auf einem simplen Formular ausweisen und eine Erhöhung des Anfangsmietzinses begründen. Die Initiative ist einfach umzusetzen und wirkt gezielt.
Für eine bewährte Lösung, die wirkt
Neun Kantone haben transparente Vormieten bereits eingeführt. Die Erfahrung zeigt: Das Instrument funktioniert und wirkt präventiv gegen zu hohe Mieten.
Im Bild: Mirjam Roder, Stadträtin und Lukas Gutzwiller, Stadtrat und Vorstandsmitglied Mieter:innenverband
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- 1. Mai, 16:00 – 19:00 (Maifeier)
- 13. Mai (kantonaler Sammeltag)
- 10. Juni (kantonaler Sammeltag)
- 18. Juni, 10:00 – 12:00 Uhr (Abstimmungssonntag)
- 15. September (Parking Day und Tag der Demokratie)
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