Manuel C. Widmer, Grossrat
Politik
- Grossrat Grüne/GFL
- Mitglied Geschäftsprüfungskommission GPK
- Stadtrat und Stadtratspräsident a.D.
- Ehem. Präsident GFL
Wer ich bin
Für die Hurtigen: DJ plattenleger mcw, Lehrer, Grossrat Grüne/GFL, grün – sozial – liberal, Stadtrat a.D. , Diabetiker, Koch und Geniesser, TV-Junkie, Pastafari, YB & Breitenrain.
Für TiefgängerInnen: Politisiert haben mich die Walfänge, das Zaffaraya, die Räumung der kleinen Schanze/Kocherpark und die keine Mitsprache an der Schule. Um ersteres zu bekämpfen, bin ich schon als kleiner Bub für den WWF Unterschriften sammeln gegangen.
Weil die Stadt Bern es in den 80er-Jahren nicht auf die Reihe brachte, eine Stadt für Junge zu sein und die Jugend partizipieren zu lassen, habe ich die Junge Alternative JA!, die SchülerInnen-Koordination und die Gassenküche mitbegründet. Als ich zu alt für die Junge Alternative wurde, hat mich Bernhard Pulver überredet, der GFL beizutreten, deren Präsident ich 2x sein durfte – länger von 2007 -2011.
2009 wurde ich in den Stadtrat gewählt, den ich als Höhepunkt meiner Stadtratskarriere 2022 präsidieren durfte.
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Was mir wichtig ist
Klima
Wir haben die Welt von unseren Nachfahren nur geliehen. Der Klimawandel ist real. Wenn wir jetzt nicht handeln, könnte es zu spät sein. Jeder Beitrag ist wichtig: Global denken, lokal handeln.
Das heisst:
- Energiesanierung von Gebäuden
- Förderung alternativer Energiequellen
- Verbot von Öl- und Kohle-Heizungen
- Solardächer überall
- öV-Ausbau in Stadt, Agglomeration und in den Randregionen
- Den Kanton attraktiv machen für die Ansiedlung einer „Grünen Wirtschaft“
- Förderung der Biodiversität
Bildung
Bildung ist der einzige Rohstoff im Kanton Bern. Die Schulen sind am Anschlag: Lehrpersonenmangel, zu viele Reformen in zu kurzer Folge, immer mehr administrative Aufgaben, Löhne im schweizerischen Vergleich tief. Wenig erstaunlich, verlassen viele den Job. Ich will:
- Mehr Ressourcen im Schulzimmer
- Bessere (digitale) Infrastruktur
- Entschleunigung in Reformprozessen
- Aktive Gesundheitsförderung bei Lehrpersonen, z.B. Kampf gegen Burn-Outs
- Wertschätzung in Gesellschaft und Verwaltung
- Mehr Mitsprache für Lehrpersonen
Kultur
Politik kann Kultur nicht erzwingen, aber ermöglichen. Es ist nicht die Aufgabe der Politik, zu beurteilen was Kultur ist und welche gefördert werden soll. Sie soll den Zugang möglichst vieler Menschen zu möglichst viel, möglichst vielfältiger Kultur öffnen. Also:
- Althergebrachte Kultursubventionen durchkämmen
- Freie Szenen fördern
- Förderung der Bar-, Klub- und Nachtleben-Kultur
- Auch Pop-Kultur ist Kultur
- Bedingungsloses Grundeinkommen im Kulturbereich (versuchsweise)
- Mehr Politik mit der Kultur als Kulturpolitik
- Jugendzentren und Jugendkultur fördern
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Mandate und freiwillige Engagements
- Präsident Bildung Bern Regionalkonferenz Bern
- Vorstand Bar- und Klubkommission BuCK
Manuel C. Widmer
Für eine grüne, soziale und liberale Stadt Bern.